Bowanga Bowanga Original Titel
- Deutscher Titel
USA 1951 Land
Norman Dawn Regisseur

Afrika, der unentdeckte, dunkle Kontinent wird zum Schauplatz von entsetzlichen Vorgängen. Eine Expedition - 2 weisse Jäger, nebst Gefolge, was sonst - suchen das Volk der Ulama, durchweg langhaarige, weisse Covergirls, die so perfekt gestylt sind, das die nächste Avon Beraterin wohl nicht weit entfernt sein kann.
Der Anführer der Expedition sucht dieses Völkchen, weil sie einst seine Vater ermordet haben (sollen).
Auf ihrem Weg begegnen sie allem was Afrika so zu bieten hat, wilde Tiere, wilde Sträucher, wilde Weiber, usw. - ich für meinen Teil bin jetzt schon ganz nervös. Das überträgt sich offensichtlich auf die Truppe und sie werden unvorsichtig.
Nachdem sie nun mit den besagten wilden Tieren und einigen edlen Kriegern Probleme bekommen, steht doch da tatsächlich ein Ulama Frauchen in der Botanik, (vermutlich, so viele wilde, weisse Blondinen gibt es ja selbst im tiefsten Afrika nicht) - die Kriegerinnen beginnen damit die weissen Jäger, einem nach dem anderen, zu entführen.
Der arme Mann, der sich für besonders stark hält, lernt die merkwürdigen Damen kennen, die in mysteriösen Ritualen, irgendetwas oder irgendwen anbeten.
Als sie mit dem Anbeten fertig sind, schnappen sie sich den Rest der Meute und feiern ihren Erfolg.
Die "großen" weissen Jäger werden in eine Höhle gesperrt - dem tumben Clown, der sich ja für stark hält, wird als Spielzeug eine gewisse Freiheit gewährt.
Die Damen singen ein wenig herum und das mehr als schrecklich. Die gefangenen Männer werden mit äusserst nahrhaften Wassermelonen abgefüttert und dann kämpfen die Kriegerinnen ein bißchen - irgendwie habe ich das Gefühl sie kämpfen um die Männer, hoffentlich nicht um Teile von ihnen, aber das wollen wir ja nicht hoffen.
Die Frauen kämpfen nun mit den Männern und auch - weiterhin - untereinander.
Die Königin dieses Stammes verliert langsam die Kontrolle, aber man ist schon damit zufrieden das sie mit dem Singen aufgehört haben.
Eine der Ulama hilft der Expedition dann bei der Flucht und alle sind der Meinung, doch ganz schön in Afrika.


Ein schier unglaublicher und auch kurzer (ca. 1 Stunde) Blödsinn, der aber irgendwie auch unterhaltsam ist. Die Schauspieler sind wirklich nur unbedarfte Darsteller und die Damen sind wohl über irgendwelche Titelblätter von Versandhauskatalogen nie hinausgekommen - von Afrika hat wohl auch niemand jemals etwa gesehen, höchstens von irgendeiner amerikanischen Wüste.
Der Film ist mit reichlich Archivmaterial, aus irgendwelchen Dokumentarfilmen angereichert und versucht sich so auf Spielfilmlänge aufzublasen. Es hätte auch weniger genügt - aber was solls, unterhaltsam, aber nicht abendfüllend.

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