Bushwhacker, The Original Titel
- Deutscher Titel
USA 1968 Land
Byron Mabe Regisseur

Irgendwo in der kalifornischen Wüste:
Ein Kleinflugzeug fliegt über diese und hat das Pech einen echten Hinterwäldler zu überfliegen. Der hat nichts besseres zu tun als auf das Flugzeug zu schießen und es vom Himmel zu holen.
Bruchlandung vorprogrammiert. Vier Leute und eine Leuchtpistole überleben den Absturz - Dan, der flotte Anführer, schlägt seinen drei Damen vor oder besser gesagt befiehlt, das man auf Hilfe wartet - das sie von dem verblödeten Hinterwäldler beobachtet werden, merken sie allerdings nicht.
Auch die gute Idee, das ein Feuer recht hilfreich sein könnte, kommt ihnen zwar, aber die Umsetzung ist schwierig.
Dan bricht mit einer der Damen (Dawn) auf, um Holz zu suchen, Cherrie und Maureen müssen warten.
Es liegt zwar genug Holz herum, aber das Holz vor Dawns Hütte, interessiert Dan doch mehr, nachdem er sie (unter Beobachtung) verzupft hat, geht man zu den anderen zurück und wieder kein Feuer, soll wohl ein Notfeuer sein oder Dans rumspielerei mit seinem Feuerzeug scheitert einfach nur.
Nachdem sich die Damen mit Tabletten vollgestopft haben begibt man sich zur Nachtruhe - Dawn natürlich nicht, die treibt es lieber mit Dan - und der "Bushwhacker" - der betatscht Cherrie und wird dabei beinahe entdeckt, Maureen tröstet sie danach - das mit dem "trösten" muss ich jetzt wohl nicht extra erklären.
Am nächsten Morgen macht man sich auf den Weg - dabei kommt Cherrie auf die Idee sich für ein Nacktbad abzusetzen - die Wüstenratte erwischt sie und im nu ist sie wech. Die anderen müssen ihre Aktivitäten unterbrechen - ja genau diese Aktivitäten - und suchen sie.
Der fremde Einsiedler geht mit Cherrie äußert unschicklich um - er schleift sie halbnackt durch die Wüste und mißhandelt sie dabei.
Der Rest der Gruppe weiss noch nicht einmal das Cherrie entführt wurde, sie haben zwar ab und wann mal merkwürdige Geräusche gehört, das gibt ihnen nicht wirklich zu denken. Die arme Entführte wird in der Zwischenzeit übelst traktiert, an einem Baum aufgehängt, mit Stock und Messer gequält, hat sie es nicht gerade leicht. Die anderen beschäftigen sich (jaja).
Nachdem Maureen "ihre" Cherrie tot auffindet, hat sie nichts besseres zu tun als sich äußerst unnatürlich mit ihr zu beschäftigen, aber das wollen wir nicht vertiefen - als die anderen eintreffen, begraben sie sie. Zumindest wissen sie jetzt das was im "Busch" ist.
Der wild grunzende "Bushwhacker" greift jetzt offen an - - er entführt Dawn und verwundet Dan. Dawn wird von dem Verrückten an den Boden "angepfloggt" und muss nun erleben, das es dem Irren so geht wie vielen Amerikanern, er mag beim Truthahn am liebsten das weisse Fleisch, was bedeuten soll, er ist ein Kannibale und mag am allerliebsten Brustfleisch - für Dawn ein schreckliches Ende - und Nein, Amerikaner sind grundsätzlich keine Kannibalen! - aber sie mögen Truthahnbrust! ... vom Truthahn!
Dan und Maureen stellen dem Mann eine Falle, bei der eine halbnackte Maureen und die Leuchtpistole ein wichtige Rolle spielen.


Kaum ein Exploiter bei dem die Meinungen so auseinander gehen, wie bei diesem - Jahrelang so gut wie garnicht zu bekommen und schon alleine deswegen zum Klassiker hochstilisiert, kam nachdem er jetzt doch recht einfach zu bekommen ist, schon so etwas wie leichte Ernüchterung auf.
Der Regisseur Byron Mabe ist eine bekannte "Größe" des Genres - Big Snatch, She-Freak, Adult Version of Jekyll and Hyde und natürlich Smell of Honey, a Swallow of Brine - dieser hier hat zwar theorethisch alles was ein Roughie haben sollte, ist dann aber doch etwas langweilig geraten.
Die Darsteller agieren lustlos und wenig überzeugend. Darum nur für Fans geeignet, die ihre Sammlung komplettieren wollen oder sich ein wenig an den nackten Tatsachen und Gemeinheiten erfreuen möchten.


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