|
Last
House on Dead End Street |
Original
Titel |
Last
House on Dead End Street |
Deutscher
Titel |
USA
1977 |
Land |
Roger
Watkins |
Regisseur |
|
|
Terry
Hawkins ( Roger Watkins ) wird nach einjähriger Haft wegen
Drogenbesitz aus der Strafanstalt entlassen. Er hat große
Pläne und will einen großen Film drehen, den Leuten
zeigen was sie wirklich sehen wollen - auch wenn die noch gar
nicht wissen das sie das wirklich wollen. Der Zuschauer wird
Zeuge der furchtbaren Bilder die sich in Terrys Kopf befinden.
Freund Ken bringt ihn mit Leuten zusammen die endlich mal etwas
anderes als immer nur Pornos sehen wollen - da Ken gerade eine
6 monatige Strafe hinter sich hat ( er hat sich auf einem Schlachthof
mit einem toten Kalb vergnügt ), scheint er wohl die richtige
Erfahrung für "andere Filme" zu haben. Nach einem
Tete-a-tete mit Nancy Palmer hat er einige Kontakte zu ihrem
Mann Jim Palmer, einem Porno Regisseur. Jim Palmer hat Probleme
mit dem Absatz seiner Billig Pornos, sein Produzent Steve Randall
will mehr Aktion und so kommt Terry Hawkins ins Gespräch.
Terry rekrutiert weiterhin 2 Freundinnen - Janet und Patricia
- und schließlich Bill als Kameramann und Techniker. Ein
blinder Mann ist ihr erstes Opfer - mit bizarr anmutenden Masken
bekleidet ( siehe Bilder ), locken sie ihn in eine Falle und
töten ihn vor laufender Kamera - jetzt gibt es kein zurück
mehr. Nachdem Terrys Abnehmer begeistert sind und mehr sehen
wollen, werden Jim und Nancy Palmer, sowie Steve Randall und
eine weitere Dame ( Suzie Knowles ), zu einer bizarren Party
eingeladen - ohne zu wissen das sie die Hauptdarsteller werden.
Nach und nach werden alle ein Teil von Terry Hawkins' Projekt
das schon lange kein Film mehr ist, sondern gefilmte Wirklichkeit
und für die 4 Gäste furchtbar endet.
|
|
Filme
wie Last House on dead End Street gehören wohl auch in den
Bereich Urbane Legenden - Ewigkeiten konnte niemand den Film
sehen und als dann die DVD Versionen in Deutschland und den USA
herausgekommen sind, waren viele enttäuscht - schuld ist
daran sicherlich nicht der Film, sondern die falsche Erwartungshaltung.
Der Film hat mit Sicherheit seine Qualitäten und wirkt in
jeder Phase verstörend und erschreckend - einfache bzw.
leichte Kost ist das natürlich nicht, aber interessant ist
das allemal. Für Freunde des besonderen Films empfehlenswert
und etwas das man mal gesehen haben sollte. Die Schauspieler
bekleckern sich zwar nicht gerade mit Ruhmestaten, aber können
ihre Rollen gut ausfüllen und das reicht ja schonmal. An
besonderen Szenen hat der Film auch einiges zu bieten - den Mord
am blinden Mann sieht man nur im off - die Tat erkennt man nur
im total erschrockenen Gesicht von Kameramann Bill und da läuft
es einem eiskalt den Rücken herunter. Für die Splatter
und Gorefreunde gibt es dann noch die Obduktion der noch lebenden
Nancy Palmer und die ist auch ziemlich heftig. Insgesamt empfehlenswert
- wenn man weiss was auf einen zukommt - problematisch natürlich
das man den Film wohl kaum in der nächsten Videothek findet
- da ist kaufen angesagt und das ist bei so schwer einzuschätzenden
Filmen nicht immer einfach.
|
|
|
|
|