She Came on the Bus Original Titel
- Deutscher Titel
USA 1969 Land
Curt Ledger + Harry Vincent Regisseur

Eine Gruppe jüngerer gewaltbereiter Menschen - 4mit / 1ohne - zieht durch die Vororte.
Sie dringen in das Haus einer Frau ein, die gerade von ihrem Einkauf zurückkommt - sie überwältigen die Frau, mißhandeln sie und setzen sie unter Drogen (die Reihenfolge wechselt).
Eine Vertreterin, die sich das falsche Haus ausgesucht hat, wird zu einem weiteren Opfer der 5 Täter - sie muß das gleiche Martyrium durchmachen wie die Hausfrau und ihre Qualen haben noch lange kein Ende.
Die 5 verlassen das Haus und "kapern" einen Bus - die ausgelassene "Party" die sie dort veranstalten, zieht zwei der im Bus anwesenden Damen mit in das Geschehen - auch sie werden zu Opfern der Bande, die mittlerweile alle Hemmungen verloren hat. Sie töten den Busfahrer und übernehmen jetzt vollständig "das Ruder".
Eine der Damen versucht das böse Spiel mitzumachen, sie ahnt noch nicht wie weit diese Sadisten gehen können und werden.
Nachdem sie dem Bus überdrüssig geworden sind, fahren sie zurück in das Haus ihres früheren Verbrechens , um dort noch eines ihrer Opfer lebendig vorzufinden - sie wüten in dem Haus wie die Teufel und als ihnen das wieder einmal zu langweilig wird, verlassen sie "ihr" Haus und besteigen samt ihrer Opfer erneut den Bus.

Für Exploitation Stuff der 70er geht dieser Film sehr weit und hinterläßt mehr als ein unwohles Gefühl in der Magengrube.
Werbetechnisch geschickt in Szene gesetzt und als Wes Cravens "Inspiration" für Last House On The Left angepriesen - was ja bekanntlich nicht der Fall war - hinterläßt der Film seine Spuren beim Zuschauer, was noch durch die Präsentation verstärkt wird, in dem der Film beinahe komplett von einem Erzähler dem Publikum nahe gebracht wird und der deshalb etwas dokumentarisches hat. Auch das "abgehackte" Ende gehört dazu.
Wenn ich jetzt auch nur ansatzweise etwas zum "Unterhaltungswert" des Films sagen würde, bleiben mir meine Worte wohl selbst im Hals stecken, denn so etwas hat der Film eigentlich nicht zu bieten - darum ist er etwas schwer ihn einzuordnen - mein Geschreibe muß dieses mal als Empfehlung oder auch Nichtempfehlung ausreichen, ich schaue ihn mir mit Sicherheit kein zweites mal an, wenn ich mich schlecht fühlen will, reichen die täglichen Nachrichten vollkommen aus.
Ach ja, eine positive Erwähnung - die beiden bekannten Exploitation Ikonen Linda Boyce und Uta Erickson spielen hier mit, in ihren diversen anderen Auftritten - Flesh Trilogie, Olga Serie usw. - waren sie aber deutlich besser aufgehoben.

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