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Slugs,
muerte viscosa |
Original
Titel |
Slugs |
Deutscher
Titel |
Spanien
/ USA 1988 |
Land |
Juan
Piquer Simon |
Regisseur |
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In
einer alles in allem durchschnittlichen Kleinstadt, mehren sich
merkwürdige Todesfälle, bei Menschen und Tieren - da
es aber keine "wichtigen" Leute trifft und ja alles
solange in Ordnung ist, bis man selber Probleme hat, wird das
Ganze nicht sonderlich ernst genommen - ausserdem ist die Polizei
- wie immer - ratlos und auch nicht gerade mit großen "Leuchten" besetzt
- da nun einige der Cadaver angefessen sind, schaltet man die
Gesundheitsbehörde ein. Der Ermittler kommt zu dem Schluss,
das es sich um Ratten handelt ( spitzenmäßig ermittelt
) - was sich aber als Fehler herausstellt - erst als er auf die
ungewöhnlich hohe Schneckenpopulation aufmerksam wird, schöpft
er Verdacht. Als die Schnecken dann auch noch in die menschliche
Nahrungskette geraten und ein Opfer förmlich von innen heraus
auffressen wird bzw. ihm sogar der Kopf platzt, ist alles klar
- Fleischfressende Schnecken breiten sich in der Stadt aus. Diese
wilde Geschichte glaubt dem Ermittler natürlich niemand
und erst als die ersten Honoratioren der Stadt sterben, fängt
man an ihn ernst zu nehmen. Da ist es aber auch schon fast zu
spät - die Gesundheitsbehörde nimmt den Kampf gegen
die Übermacht der Schnecken auf - dabei rollen natürlich
noch einige Köpfe.
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Ein
wunderbar ekliger Tierhorrorfilm, den man sich nicht entgehen
lassen sollte. Die kleiner Biester räumen so richtig auf
und man weiss garnicht so genau ob man auf der Seite der Menschen
sein soll oder doch lieber zu den Schnecken hält. Die Effekte
sind richtig schön gemacht und bei so mancher Szene fängt
es an zu kribbeln - wer hat nicht schonmal eine Ansammlung von
Nacktschnecken gesehen - die sieht man nach diesem Film mit anderen
Augen. Die Darsteller sind megaschlecht und haben es eigentlich
verdient aufgefressen zu werden, schon alleine dadurch macht
der Film so richtig spass und ist genau die richtige Abendunterhaltung
- möglichst direkt nach der Gartenarbeit, dann weiss man
was einem erspart geblieben ist - noch besser als Double Feature
mit dem großartige Wurm Horror SQUIRM.
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